Projekt "PRO/BERUF" 2012 - Die Klasse 8a war dabei!


Schule mal ganz anders - Freiwillig Lernen fürs Leben


 

Anfang des Schuljahres hatten alle Schüler unserer 8. Klassen das Angebot von dem Verein Lunte e.V. am Projekt PRO/BERUF teilzunehmen. 

Zur Auswahl standen verschiedene Berufe, wie Erzieherin, Bäcker, Tischler, KFZ-Mechatroniker, Restaurantfachfrau und viele mehr. 

Die meisten Schüler unserer Klasse nutzten die Chance sich in den verschiedenen Berufen auszuprobieren. 

 

Hier unsere Erfahrungen. 

Viel Spaß beim Lesen. Eure Klasse 8a

J Traumberuf Restaurantfachfrau??? J


Uns Mädchen aus der Klasse 8a hat der Bereich Restaurant gefallen. In 35 Stunden durften wir uns in diesem Beruf ausprobieren. Jeden Montag nach der Schule ging es zum AFZ in Marienehe, um dort an dem freiwilligen Beruforientierungskurs teilzunehmen. Der Kurs ging vom 03.09.2012 bis zum 10.12.2012.

Die Ausbildung wurde in 3 Bereiche unterteilt, die wir alle durchlaufen mussten:

  • Hauswirtschaft

  • Küche

  • Restaurant 

Im Restaurant haben wir das Servieren, das Servietten falten, das Eindecken von Tischen, das Benennen und Legen von Bestecken und das Zubereiten von Mixgetränken gelernt. Ein Schwerpunkt war auch die Hygiene am Arbeitsplatz.

Der Bereich Hauswirtschaft beinhaltete Tätigkeiten wie das Bügeln und Näharbeiten.

Im Bereich Küche sollten wir unser Können im Kochen und Putzen beweisen.

Hier die Kursinhalte auf einen Blick:

  • Kennenlernen des Berufes und seiner Anforderungen

  • Präsentationen von Speisen und  Getränken

  • Umgang und Gesprächsführung mit Gästen

  • Geschirr- und Besteckkunde

  • Serviettenkunde und Dekorationsarbeiten

  • Vor- und Zubereitung von Speisen mit verschiedenen Kochtechniken

  • Arbeits- und Gesundheitsschutz

  • Hygienevorschriften

Es gab viele Tätigkeiten, die sehr interessant waren, aber es waren auch Arbeiten dabei, die uns nicht so gefielen oder die sehr anstrengend waren, aber da mussten wir durch. Wir haben erfahren, dass der Beruf Fachkraft im Gastgewerbe sehr schwer sein kann, aber trotzdem sehr viel Spaß macht.

Belohnt für unsere Mühen wurden wir mit einem Zertifikat. Wir könnten uns vorstellen, dass wir diesen Beruf später wirklich einmal ausüben. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Jenny B. , Stephanie Sch. , Natalie K., Jasmin L. (Klasse 8a)

 

 

KFZ - Mechatroniker - Mein Traumberuf?


Jeden Dienstag geht eine freiwillige Gruppe von Schülern unserer Klasse ins HBZ und arbeitet von 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr an Autos oder in einer Karosseriewerkstatt. Wenn man seine 35 Stunden voll hat, bekommt man sein Zertifikat und das ist wichtig für die Bewerbung. Man bereitet sich auf den Beruf vor, den man sich ausgesucht hat und wir sehen, was man in diesem Beruf alles macht. Im KFZ - Bereich lernt man wie man Reifen auswuchtet, Gewichte an die Felgen klemmt und wieder entfernt und noch viel mehr.

Im März machen wir ein Betriebspraktikum und wir durften uns selbst einen Praktikumsplatz suchen. Ich werde mein Praktikum in einer KFZ - Werkstatt machen. Ich freue  mich schon sehr auf mein Praktikum.

Christoffer K. / Klasse 8a

 

 

 

Mein Traumberuf Tischler


Im Herbst 2012 nahmen viele Schüler der 8. Klassen der Rostocker Schulen an der freiwilligen Berufsorientierung PRO/BERUF teil.

Das Projekt sollte uns Schülern helfen sich auf das spätere Arbeitsleben vorzubereiten. Zwei Schüler aus der Klasse 8a waren im Bereich Tischlerei dabei. Der Kurs war jeden Dienstag nach der Schule im HBZ in Rostock. Wir hatten von 16.00 – 18.30 Uhr die Chance uns in dem Berufsfeld Tischler auszuprobieren.

Was wir dort gelernt haben:

In dem Tischlerkurs ging es um die Holzbearbeitung. Wir lernten, wie man an Maschinen arbeitet. Weiterhin wurde uns beigebracht, wie man richtig hobelt und schleift. Dort haben wir an einem Furnier gearbeitet. Es war richtig viel Arbeit und Stress. Aber es hat auch viel Spaß gemacht.

Nach 35 Stunden Arbeit in der Tischlerei erhalten wir ein Zertifikat. Und eins ist klar, Tischler ist und bleibt mein Traumberuf.

Markus R. / Klasse 8a

 

Mein Traumberuf Erzieherin


Jeden Dienstag freute ich mich auf den Kurs Erzieher von Pro-Beruf. Ich habe an diesem Projekt teilgenommen, weil ich wissen  wollte, ob mein Traumberuf Erzieherin wirklich was für mich ist.  Mit anderen Schülern der Rostocker Schulen lernten wir den Alltag  eines Erziehers kennen. Dazu gehört es nicht nur mit den Kindern zu spielen, sondern dazu gehört auch die Planung der Beschäftigung und Unterhaltung der Kinder. Auch die Kinderpflege ist sehr wichtig. Man sollte auch immer ein offenes Ohr haben, für alles was die Kinder bewegt. In dem Kurs wurden mir alle meine Fragen rund um den Beruf Erzieherin beantwortet und ich habe erfahren, dass es ein langer Weg ist, aber ich bin bereit ihn zu gehen. Ich bin mir  sicher, dass ich gern mit Kindern arbeiten möchte und dass es sich lohnt für die Verwirklichung meines Berufswunsches zu kämpfen. Schon im Februar werde ich die Ferien nutzen, um mich in einem freiwilliges Praktikum im Kindergarten auszuprobieren und im März mache ich mein Betriebspraktikum ebenfalls in einer Kindertagesstätte. Ich werde viele neue Erfahrungen machen und darauf freue ich mich.

Sarah. L / Klasse 8a