Unsere Kanufahrt vom 29.05. – 30.05.2015            Fotos


Ein Bericht von Yasmin und Borislava, Klasse 5b

 

Zuerst haben wir uns am 29.05.2015 um 8.45 Uhr in der Schule getroffen. Wir hatten eine Menge Gepäck. Zum Glück hatte Borislavas Vater ein Auto mit Anhänger, sodass er unsere Sachen nach Papendorf fahren konnte. Dann sind wir mit der Straßenbahn bis zur Haltestelle „Gerberbruch“ gefahren. Bis zum Bootshaus der Universität Rostock sind es dann nur noch ein paar Schritte. Dort warteten schon die ersten Studenten auf uns. Zuerst haben wir unsere Kenntnisse über das Feuer aufgefrischt. Dazu haben wir uns in Gruppen eingeteilt und unser Wissen zusammen getragen. Dann haben wir ein Plakat zum Thema „Feuer“ gestaltet. Nach einer kurzen Pause haben wir verschiedene Knoten geübt. Jetzt waren wir zum Start unserer Kanufahrt bereit. Nach einer kurzen Einweisung ging es in die Boote. Leider konnten wir nur bis zur Schleuse fahren. Dort mussten wir aussteigen und die Boote auf die andere Seite tragen. Die Schleuse funktioniert leider zurzeit nicht. Ohne die Studenten hätten wir das nicht geschafft. Dann mussten wir ca. 2 Stunden bis Papendorf paddeln. Nachdem Borislavas Papa unsere Sachen gebracht hatte, konnten wir unsere Zelte aufbauen. Viel Zeit blieb nicht zum Spielen! Wir mussten unser Abendbrot zubereiten. Dafür hatten wir Gemüse vom Marktkauf geschenkt bekommen. Alle mussten helfen. Die Kartoffeln mussten geschält werden. Dann  haben wir Möhren, Kohlrabi und Sellerie kleingeschnitten. Alles kam in einen Topf und wurde gekocht. Zusammen konnten wir dann unsere Suppe genießen. Das war lecker! Nach einer kurzen Weile haben wir mit den Studenten, Frau Drews und Frau Weinert noch Stockbrot überm Lagerfeuer gebacken. Als es ganz dunkel war, haben wir noch gespielt. Dabei brannten zwei Teelichter. Wir sollten versuchen diese auszupusten. Zwei Studenten waren die Wächter. Sie hatten eine Taschenlampe. Wenn sie uns im Dunkeln entdeckt haben, uns kurz anleuchteten und unsere Namen sagten, dann waren wir ausgeschieden. Dann durften wir ins Bett.

Nach einer kurzen und für einige Schüler kalten Nacht haben wir zusammen gefrühstückt. Dann haben wir unsere Zelte abgebaut und unsere Sachen zusammen gepackt. Borislavas Papa hat dann unser Gepäck wieder zur Schule gefahren. Wir sind mit den Booten zurück gefahren. Mit Strömung und Rückenwind hat es jetzt nur noch ca. 2 Stunden gedauert. In Rostock angekommen, haben wir die Boote gesäubert und wieder ins Bootshaus gebracht. Auf dem Weg zur Straßenbahn fing es dann auch noch an zu regnen.  Völlig erschöpft und nass kamen wir um 14.30 Uhr wieder in der Schule an. Das war Hammer cool.

Vielen Dank an alle, die uns diese Fahrt ermöglicht haben!